Samstag, 19. Juni 2010

Neo-Shorty macht Wasserblase am Rücken

Heute habe ich den AquaSphere Neopren-Shorty ausprobiert, mit schlechtem Ergebnis. Dieser saß zwar besser als der vom vergangenen Wochenende, das hat das Problem aber nicht gelöst. Trotz gutem Temperaturgefühl im Wasser, füllte sich der Anzug bei jeder Schwimmbewegung mit Wasser. Nach 50 Metern hatte ich am Rücken ein dicke Wasserblase, die mir das Schwimmen zunehmend schwerer machte.

Ursache ist der niedrige, T-Shirt-mäßige Ausschnitt des Anzuges, der sich durch die Schwimmbewegungen immer von der Haut abhob, sodass Wasser in den Anzug dringen konnte. Ansonsten ist ein Shorty für mein Brustschwimmen aber genau das Richtige.

Mittlerweile habe ich noch einen anderen Shorty gefunden, allerdings von einem Surfausrüster (Rip Curl Neoprenanzug DawnPatrol). Dessen Kragen ist hoch und wird wohl kein Wasser reinlassen. Jetzt bleibt nur noch die Hoffnung, dass er genauso geschmeidig alle Armbewegungen mitmacht, wir der Shorty von AquaSphere. In einer Woche weiß ich mehr.

Montag, 14. Juni 2010

Kann Laufen süchtig machen?

Ich glaube, bis zum Triathlon laufe ich mich noch in einen richtigen "Rausch". Heute bin ich wieder meine Lieblingsstrecke durch die Bonner Rheinauen gelaufen (10,9 km).



Gestern habe ich das erste Mal zuerst eine 31 km Radstrecke absolviert und danach wollte ich noch zehn Kilometer laufen. Geworden sind es dann aber doch nur 3,5 Kilometer. Immerhin - das nächste Mal wird die Laufstrecke länger. Langsam steigern.

Am Samstag konnte ich noch meinen bisherigen Rekord bei der langen Aasee-Runde (7,8 km) in Münster um fünf Minuten überbieten. Ich fühle mich fit und unwohl wenn ich mal nichts mache. Diesen Zustand muss ich bis zum Triathlon halten - maximal zwei Tage Pause die Woche. Suchtpotenzial - scheinbar hoch.

Samstag, 12. Juni 2010

Neo gibt zu viel Auftrieb

Habe heute in Münsters Freibad an der Coburg mehrere Neoprenanzüge getestet. Sport Sundermann, AquaSphere und IronMan hatten dazu eingeladen. Ergebnis: Nur die Teuren sind bequem und beim Brustschwimmen geben alle an den Beinen zu viel Auftrieb. Ich hatte fast das Gefühl, mit den Füßen aus dem Wasser zu ragen. O.k. - dadurch hätte ich es wesentlich leichter beim Kraueln, aber ich habe jetzt auf Brust trainiert.

Jetzt muss ein Shorty für den Triathlon her, denn die Wärmeleistung am Oberkörper ist bei der Distanz von 1,5 km schon wichtig. Den konnte ich auch schon kurz ausprobieren, aber leider war er zu klein. Am kommenden Samstag bekomme ich noch einmal einen zum Ausprobieren in der richtigen Größe und der Hoffnung, dass mir dann nicht mehr so viel Wasser über den recht tief geschnitten Kragen in den Anzug läuft.