Freitag, 21. März 2014

Schutzbleche: Die scheppern, diese Curanas

Mein Rose Randonneur wurde mit diesen edel aussehenden, sehr dezenten Curana-Schutzblechen C-lite ausgestattet. Man liest immer wieder, dass diese Bleche scheppern. Das Thema zieht sich auch durch die einschlägigen Fahrrad-Foren, z.B. hier.

Nachdem das bei mir zunächst nicht der Fall war, mal abgesehen davon, dass die Halterungsstreben vorne in bestimmten Situationen gegen die Gehäuse der Scheibenbremsen schlagen, stellte sich das erste Scheppern jedoch schon nach ein paar hundert Kilometern ein. Das Problem bei den Curanas ist eben, dass wenn sich etwas lockert, gleich Metall auf Metall schlägt und das nervt schon bei der kleinsten losen Stelle. 

Bei mir war es die Halterung am hinteren Blech, an der ein Plastik-Clip das Blech mit den U-förmig zusammenlaufenden Halterungsstreben verbindet. Durch die offenbar leicht ausgeleierten Plastik-Befestigungs-Häckchen war die Verbindung nicht mehr fest genug, sodass durch ein nur zwei Milimeter großes Spiel Blech und Halterungen aneinander schlugen.

Ich habe das Problem gelöst, indem ich die Halterungsstreben vom Rahmen löste und an der U-förmigen Stelle mit einem 90-Grad-Dreh die Streben aus dem Clip löste. Dann wickelte ich an der Strebe, genau an der Stelle rechts und links an der der Clip einhaken würde, zwei schmale Streifen Tesa-Band mehrfach um die Streben und zwar so oft, bis der Abstand zwischen Strebe und Blech aufgefüllt war. Nachdem ich die Strebe wieder eingehackt hatte, saß beides schön stramm. Dann noch die Rahmenbefestigung - fertig. Jetzt klappert nix mehr.

Update 06.08.15.: Habe heute entdeckt, dass das hintere Blech direkt an der oberen Rahmenbefestigung durch die Vibration auf ganzer Breite gebrochen ist. Offenbar war die Vibration des Bleches so stark, dass es an dieser sehr starren Stelle auf Dauer brechen musste. Eigentlich bräuchte das Blech wohl auch weiter nach hinten eine weitere Fixierung, nur woran - am Gepäckträger, sonst fiele mir nichts ein. Nun bleibt mir nur, einen neuen Satz Schutzbleche zu kaufen.

Donnerstag, 6. März 2014

Neues Jahr, neues Outdoor-Glück

Welcome 2014! Und schon jetzt ist meine Vorfreude auf die Touren dieses Jahres groß. Im Frühsommer Juli wird zunächst die Tour Ostseeküsten-Radweg nachgeholt, die letztes Jahr aus familiären Gründen ins Wasser fallen musste.

Farbenfrohes Brixen unter dem schneebedeckten Plosse
Und es geht im Spätsommer wieder auf den Dolomitenhöhenweg, dieses mal auf die "2" (Brixen - Feltre). Das sind die Etappen, die ich schon mal grob gesichtet habe. (Detailplanung später im Update):


  • Etappe 1: Brixen, Plosehütte, Schlüterhütte
    (4 Std. Gehzeit, 500 m Anstieg, 650 m Abstieg)
  • Etappe 2: Schlüterhütte, Kreuzjoch, Puezhütte
    (5 Std. Gehzeit, 780 m Anstieg, 600 m Abstieg)
  • Etappe 3: Puezhütte, Grödner Joch, Pisciadùhütte
    (4 Std. Gehzeit, 650 m Anstieg, 575 m Abstieg)
  • Etappe 4: Pisciadùhütte, Sellahochfläche, Boèhütte, Passo Pordoi
    (4 St. Gehzeit, 500 m Anstieg, 840 m Abstieg)
Für Tipps zum Dolomitenhöhenweg 2 bin ich dankbar.