Posts mit dem Label Reiseplanung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Reiseplanung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 6. März 2014

Neues Jahr, neues Outdoor-Glück

Welcome 2014! Und schon jetzt ist meine Vorfreude auf die Touren dieses Jahres groß. Im Frühsommer Juli wird zunächst die Tour Ostseeküsten-Radweg nachgeholt, die letztes Jahr aus familiären Gründen ins Wasser fallen musste.

Farbenfrohes Brixen unter dem schneebedeckten Plosse
Und es geht im Spätsommer wieder auf den Dolomitenhöhenweg, dieses mal auf die "2" (Brixen - Feltre). Das sind die Etappen, die ich schon mal grob gesichtet habe. (Detailplanung später im Update):


  • Etappe 1: Brixen, Plosehütte, Schlüterhütte
    (4 Std. Gehzeit, 500 m Anstieg, 650 m Abstieg)
  • Etappe 2: Schlüterhütte, Kreuzjoch, Puezhütte
    (5 Std. Gehzeit, 780 m Anstieg, 600 m Abstieg)
  • Etappe 3: Puezhütte, Grödner Joch, Pisciadùhütte
    (4 Std. Gehzeit, 650 m Anstieg, 575 m Abstieg)
  • Etappe 4: Pisciadùhütte, Sellahochfläche, Boèhütte, Passo Pordoi
    (4 St. Gehzeit, 500 m Anstieg, 840 m Abstieg)
Für Tipps zum Dolomitenhöhenweg 2 bin ich dankbar.

Dienstag, 23. April 2013

Eine fast unmögliche Reise mit der Bahn und dem Fahrrad an die Ostsee

Sonntag, 3. März 2013

Mit dem Rad an die mecklenburgische Ostseeküste

Holstentor, Lübeck, GermanyEs ist schon immer ein Traum von mir gewesen, die komplette mecklenburgische Ostseeküste abzufahren. Bis zum Fall der Mauer hatte ich diesen Teil der Ostsee immer nur mit Grenzzaun gesehen. Als Kind habe ich bei Spaziergängen am Priwall in Lübeck-Travemünde Steine über den Grenzzaun geworfen. An langen Sommerabenden sah ich vom Brodtener Ufer in Travemünde die Leuchtkegel der NVA-Grenztürme über das dunkle Wasser ziehen, die so nah am Westen in nur hunderten Meter Abstand zu einander am Strand standen. Und immer fragte ich mich, wie mag es da wohl aussehen, dahinten hinter der nächsten Biegung.

Heute weiß ich, dass die Ostsee-Strände der ehemaligen DDR so schön und natürlich sind, wie sie im Westen möglicherweise auch einmal waren. Bisher kenne ich nur das Stück Küste zwischen der Trave-Mündung in die Lübecker Bucht und dem Seebad Boltenhagenhagen. Auch Wismar und die Insel Poel vor der Wismarer Bucht habe ich schon mehrfach besucht, schon vor der Grenzöffnung.

In diesem Jahr will ich aber auf zwei Rädern die gesamte Küste abfahren, von Lübeck-Travemünde bis nach Usedom an die polnische Grenze auf dem Ostseeküsten-Radweg. So habe ich die Tour derzeit geplant:



> Anreise mit der Bahn nach Lübeck-Travemünde
> 01. Etappe: Travemünde - Wismar (58 km)
> 02. Etappe: Wismar - Rerik (63 km)
> 03. Etappe: Rerik - Graal-Müritz (57 km)
> 04. Etappe: Graal-Müritz - Zingst (47 km)
< Aufenthalt Zingst / Darß
> 05. Etappe: Zingst - Stralsund (53 km)
< Ausflug: Rügen oder Hiddensee
> 06. Etappe: Stralsund Wolgast (51 km, Stralsund - Greifswald per Bahn)
> 07. Etappe: Wolgast - Heringsdorf / Ahlbeck (40 km)
< Aufenthalt Usedom
> Abreise mit der Bahn ab Heringsdorf / Stralsund

Strecke per Rad gesamt: 369 km in sieben Tagen.

Sonntag, 29. April 2012

Planungen für die Fortsetzung des Dolomiten-Höhenweges 1

Ausgestiegen sind wir im vergangenen Jahr nach drei Wandertagen am Passo Falzarego. In diesem Jahr wollen wir die Tour dort fortsetzen. Auch in diesem Jahr wird unsere Basis am Übergang vom Pustertal ins Gadertal bei Bruneck liegen. Dort soll auch das Auto stehen bleiben.

Die Herausforderung ist daher, zur richtigen Zeit, also möglichst früh, am Passo Falzarego zu starten und am Ende der Tour an einer Stelle rauszukommen, von der die Rückfahrt zum Passo Falzarego nicht unmöglich ist. Um es vorweg zu nehmen, Letzteres in schwierig, denn in den geplanten drei Tagen ab dem Passo Falzarego gibt es keinen wirklichen Ausstieg mit zu Fuß erreichbarer Bushaltestelle. Den Startpunkt erreicht man dagegen leicht mit dem Bus.

Somit ergeben sich einige Fragestellungen: Doch das Auto mitnehmen? Wenn ja, zum Start- oder zum Zielpunkt? Vielleicht mit dem Taxi vom Zielpunkt zurück zum Passo Falzarego? Oder zumindest in die Richtung und eine Teilstrecke per Bus zurücklegen. Oder: Die bisher geplanten Tour-Etappen anpassen? Gibt es einen geeigneteren Ausstieg auf der letzten Etappe ? ...?

Nach erster Sichtung der Etappenbeschreibungen im Rother Wanderführer (Dolomitenhöhenwege 1-3) und auf den Karten (Tabacco 031 und 025) sieht die Etappenplanung derzeit so aus:  

Anfahrt und 1. Etappe: Passo Falzarego, Rifugio Nuvalau, Rifugio Cinque Torri, Ponte di Rocurto, Cason di Formin, Rifugio Croda da Lago (1.780 Höhenmeter, Gehzeit etwa 5,5 Stunden).

2. Etappe: Rifugio Croda da Lago, Forca d'Ambrizzola, Forca Col Duro, Forca della Puina, Rifugio Città di Fiume, Passo Staulanza, Forca d'Alleghe, Rifugio Coldai (1.610 Höhenmeter, Gehzeit etwa 5,75 Stunden).  

3. Etappe: Rifugio Coldai, Forca Coldai, Forca di col Negro, Val Civetta, Rifugio Tissi, Val Civetta, Sella di Pelsa, Rifugio Vazzolèr, Forca Col Palanzin Forca Col dell'Orso, Forca del Camp, Rifigio Carestiato (2.240 Höhenmeter, Gehzeit etwa 7 Stunden - das ist lang).  

Abstieg und Rückreise: Rifugio Carestiato, Passo Duran (340 Höhenmeter, Gehzeit etwa 1 Stunde).

Das Problem ist, dass es am Passo Duran zwar zwei Hütten, aber keine Bushaltestelle gibt. Daher müsste man sich in jedem Fall mit dem Taxi dort abholen lassen und zum Beispiel in den nächsten Ort, nach Dont bringen lassen. Dort gibt es immerhin eine Bushaltestelle.

Wer Ideen zur alternativen Etappenführung auf oder am Dolomiten-Höhenweg 1 usw. hat, kann den Artikel hier natürlich gerne entsprechend kommentieren.

Sonntag, 21. August 2011

Trekking im Rondane jetzt mit GPS-Daten und GoogleMaps

Es ist vollbracht: Alle Tourbeschreibungen meiner Trekkingtour im norwegischen Rondane Nationalpark habe ich jetzt mit einer Google-Map versehen. Außerdem gibt es für jede Etappe GPS-Dateien in unterschiedlichen Formaten zum Herunterladen. Alle Etappen habe ich während des Treks mit meinem eigenen GPS (Garmin Oregon 200) selbst aufgezeichnet.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Gut so: Das Gepäck schrumpft

Heute habe ich alle Einzelteile meines Gepäcks in Beutel und Packtaschen verstaut und siehe da, das Volumen ist doch deutlich geschrumpft.

Die Dinge werden locker in den Rucksack passen und ich schätze mal dass er dann so 16-17 Kilogramm wiegen könnte, vielleicht auch weniger. Wenn dann die Lebensmittel mit der Zeit auch noch weniger werden, wird's ne richtig entspannte Tour.

Montag, 25. Juli 2011

Packen für Norwegen, in Gedenken an die Attentats-Opfer

Ich hätte mir das mit meiner Norwegentour etwas anders vorgestellt. Eine Woche vor meiner Reise tötet ein Schwachkopf in der Hauptstadt Oslo und auf der vor der Stadt liegenden Insel Utöya 76 Menschen. Fünf Tage vor der Reise schreibt Spiegel Online von einem "Land im Schatten des Attentäters". 200.000 Norweger trauern öffentlich in Oslo, Tausende in anderen Städten des Landes. Das Attentat hat Norwegen verändert und das werde ich wohl auch auf meiner Reise ins Rondane-Bewbirge, gut 250 Kilometer nördlich von Oslo spüren.

Heute habe ich meinen Packstapel ausgelegt. All das, was auf diesem Foto zu sehen ist soll in meinen Rucksack, der im Hintergrund zu sehen ist. Nicht auf dem Bild ist mein Flachmann. Wer die Tour noch nicht gesehen hat, hier gehts lang:

Samstag, 18. Juni 2011

Norwegen Rondane: Detailprobleme in der Reiseplanung

Das kommt davon, wenn man das Pferd von vorne aufzäumt. Erst den Flug gebucht, gesehen, dass es günstig wird, mit der Arbeit optimiert und nach hinten, im Detail gibt es dann Probleme bei der Reiseplanung nach Norwegen ins Rondane-Gebirge.

Foto: VisitNorway

Ich fliege an einem Samstagmorgen ganz früh über Berlin Tegel nach Oslo-Gardemoen. Jetzt stellt sich heraus, dass ich nach meiner Ankunft am frühen Mittag noch gut drei Stunden auf den Zug nach Otta warten muss. Der erreicht den kleinen Ort am Fuße des Rondane-Gebirges am frühen Abend, leider zu spät um noch einen Bus ins zwei Kilometer ob auf dem Berg liegende Mysuseter zu bekommen, dem Ausgangspunkt meiner Trekking-Tour.

Um nicht einen ganzen Tag zu verlieren, werde ich für diesen Teil nun wahrscheinlich ein Taxi nehmen müssen. Ich warte aber noch auf eine Antwort des Touri-Büros in Otta wegebn weiterer Alternativen. Die lässt aber auf sich warten. Vielleicht hilft auch die Kontaktaufnahme mit der ersten Übernachtungshütte in Mysuseter.

Fazit 1: Ich hätte erst die Details in den Zielorten Otta und Mysuseteer klären sollen, bevor ich einen Flug an einem Samstag buche. Fazit 2: Anreisen an Wochenenden sind immer problematisch.

Mittwoch, 27. April 2011

Rondane-Planungen werden konkret

Es wird langsam Zeit, dass ich mich wieder mit den Tour-Planungen für Norwegen beschäftige. Das Flugticket von AirBerlin ab Köln/Bonn, über Berlin-Tegel nach Oslo (220 €) habe ich schon etwas länger in der Tasche.

Auch ein erstes Kartenstudium mit der "Rondane Fjellkart" (1:100.000, 1:50.000; Cappelens Kart CK 46, 2009) habe ich schon hinter mir. Nach Abgleich mit dem Rondane-Führer vom Stein-Verlag und dem Trekking-Guide Norwegen aus dem Bruckmann-Verlag, werde ich mich jetzt auf folgenden Tour konzentrieren:

1. Tag: Anreise - Düsseldorf-Oslo, Oslo-Otta, Otta-Mysusetter
2. Tag: E1 - Mysusetter-Rondvassbu (10 km, 350 HM)
3. Tag: E2 - Rondvassbu-Dørålseter (17 km, 1.240 HM)
4. Tag: E3 - Dørålseter-Grymsdalhytta (17 km, 1.600 HM)
5. Tag: E4 - Grymsdalhytta-Hageseter/Hjerskinn (17 km, 1.220 HM)
6. Tag: - Abreise Hjerskinn-Oslo, Oslo-Köln/Bonn
(Insgesamt: 61 km, 4.410 HM)

Diese Planung bedeutet, dass ich bei insgesamt zehn Reisetagen noch vier Tage Spielraum habe, die ich für die Versorgung vor der ersten Etappe, Pausentage, eine spontan andere Wegführung und/oder einen Oslo-Tag einsetzen könnte. Mal sehen.

Die oben abgebildete Karte, auf deren Basis ich in den kommenden Wochen auch mein GPS füttern werde, ist extrem teuer. In Deutschland kostet sie 32 Euro (plus ggf. Versand), allerdings hat sie auch eine extrem gute Papierqualität. In Dänemark, Schweden oder Norwegen kann sie im Internet deutlich günstiger gekauft werden. Ich habe in Dänemark nur 22 Euro plus 3 Euro Versand bezahlt.